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24.02.2018

6 Hirschauer on Ice beim 3. Lauf zum ALB-GOLD Winterlaufcup


105 weibliche + 297 männliche = 402 Zielankommer hatte der 3. Lauf zum 15. Alb-Gold-Winterlauf-Cup am Samstag, 24.02.2018, in Reutlingen über 10 km - Distanz vorzuweisen, mit dabei 6 Hirschauer Athleten.

Grob berechnet waren es 150 weniger als beim 1. Lauf in Reutlingen auf einer sehr ähnlichen Strecke. Keine Ahnung, woran’s lag. Am Sonnenschein sicherlich nicht. Denn der war diesmal sicherlich stärker einzuschätzen als am 13. Januar.  Doch war die Strecke etwas länger? Denn alle HirschauerInnen, die an beiden Vorläufen teilgenommen haben, waren nun jeweils mehr als eine Minute langsamer unterwegs. Nein, weniger schnell natürlich. Vor allem jedoch sturzfrei! Denn die Strecke insbesondere im Waldabschnitt – hoch und wieder runter – war in beide Richtungen nur mit sehr viel Vorsicht zu genießen. Unsere Sonntagsmitläuferin Ruth Elbeshausen, die natürlich für ihre eigene Firma gelaufen war – Tübinger Laufladen ! –, konnte diesmal ein Lied davon singen. In Moll. Doch keine Sorge. Nichts weiter passiert.

Karin Hormann hingegen flötet in Dur – hat sie nun doch im 3. Lauf zum 3. Mal den 1. Platz ihrer jungen AK W40 belegt. Sie könnte sich beim Abschlusslauf in Trochtelfingen am 10. März auf die faule Haut legen. Oder diese sonnen, falls die Sonne auch dann dort scheinen wird. Dann ja vielleicht ohne Windbeeinflussung. Denn auf freiem Felde kam dieser nun in Reutlingen II ausgerechnet teils von vorne. Doch die größeren Gegner waren, wie geschrieben, die Bodenverhältnisse – Hirschauer on Ice! Zwar nicht immer, aber nicht zu wenig.

Galina Tolkaceva hatte nach ihren beiden 2. Plätzen in den 2 vorherigen Läufen nun den 3. Platz ihrer Altersklasse erreicht! Eine Platzierung auf dem W50-Treppchen nach dem letzten Lauf dürfte somit bereits so gut wie eingetütet sein. Etwas spannender hingegen war & ist ihr Mann Sergej unterwegs. Nach den Plätzen 6 und 3 in den vorherigen Läufen, nun mit seinem 2. Platz ein erneuter Sprung nach vorne und hoch aufs Treppchen. Zudem war er diesmal als schnellster Hirschauer unterwegs! Wenn auch laut Ergebnisliste sekundengleich mit einem gewissen Sebastian Groteloh. Na, ist doch auch schön, sich knapp einen Kilometer vor dem Ziel wiederzufinden und gemeinsam bis zum Ziel durchzuhalten! Keine Sorge. Nicht Hand in Hand. Soweit kommt‘s noch! Dort, im Zielbereich, hätte Sebastian gar die große Chance gehabt, wenn schon nicht mit einem 10. Platz in seiner überaus jungen AK M40 berühmt zu werden, so jedoch in einem Fernsehinterview des ortsansässigen Senders RTF. Aber, hmm, wieso ausgerechnet ich, dachte sich Sebastian? Die Antwort bekam er umgehend, ohne diese Frage stellen zu müssen: anscheinend sei er schon häufiger in der Gegend unterwegs und in irgendeiner Form wohl auffallend gewesen. Hmm, nun hätte er selbstverständlich nur allzu gerne eine kurzknackige, also souverän formulierte und vor allem flüssig vorgetragene Antwort auf die ihm noch unbekannte Frage gegeben, vor laufender Kamera. Aber, hmm, lieber tippe ich so vor mich – lautete meine nicht gegebene Antwort…

Kreisläuferin Jasmin Lehmacher – unglaublich: nur ein einziger langer Marathon lang, jedoch 211 kurze Runden - s. Bericht vom 22. 02 KreisLauf in Geisingen - ließ sich ihren 3. Lauf nicht entgehen. In der selben Altersklasse wie Karin laufend & lebend, erlief sie sich diesmal einen 5. Platz. In Rübgarten-Gniebel noch 3. gewesen und beim ersten Reutlinger Lauf 5. – dort in genau 50 Minuten ohne Sekunden. Gibt bestimmt Extrapunkte beim letzten Lauf in Trochtelfingen!

Nicht zuletzt vertrat auch Heinrich Lind die Hirschauer Farben. Bei den ersten beiden Läufen hatte er zweimal geschafft, unter der magischen 1-Stunden-Zeitmarke zu finishen. Zweimal zwei 59-er Zeiten! Doch wie (fast?) alle LäuferInnen, brauchte auch er diesmal etwas länger. Somit war er diesmal nicht unter, sondern knapp über einer Stunde auf den beiden Runden unterwegs. Allerdings: Unterschied zwischen Jasmin, Karin, Sergej Sebastian und Heiner? Während sich hinten auf der Ersatzbank, nein, auf den Rücksitzen lümmelnd, Jasmin & Karin über Pferde und ähnliche interessante Tiere austauschen konnten, ohne auf den Verkehr achten zu müssen, Sebastian hingegen als stiller Zuhörer, Beobachter und Träumer und so weiter ebenfalls nicht unbedingt nach rechts und links schauen musste, so hatte sich Heiner erneut hierfür angeboten – für die anstrengenden Autofahrten hin und zurück. Chapeau, auch dies gibt Extrapunkte!

Bericht Sebastian Groteloh




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