Die Tour, die bei der eingeschworenen Läufergemeinde mittlerweile Kultstatus genießt, führt auf anspruchsvoller Strecke mit Crosslaufcharakter mitten hinein in den tiefsten Rammert, zum Himmelfahrtstag passend zur Himmelsleiter.

Am Hirschauer Baggersee entlang, auf dem Ho-Chi-Minh-Pfad längs des Neckars über die Stauwehrbrücke lief man hoch zum Kilchberger Friedhof, am Waldsaum entlang  ins idyllische Bühlertal mit seinen herrlich blühenden Obstbaum- und Blumenwiesen. Auf verschwiegenem schmalem Seitenpfad den mäandernden Bühlerbach begleitend und diesen auf Felssteinen überspringend erreichte man auf dem Saustallsträßchen im Hungerbrunnental vorbei am Arschbombengumpen schließlich den versteckten Zugang zur Himmelsleiter, einen steilen Aufstieg mit Treppenstufen aus Brettern und Pflöcken. Nach obligatorischem Fototermin an der Jagdkanzel am oberen Ende der Leitertour lief man dann relativ eben und kommod  hinunter nach Kiebingen. Von hier aus war es dann quasi nur noch ein Katzensprung über die Neckarbrücke zurück nach Hirschau. Insgesamt war man auf der auch diesmal wieder vergnüglichen und abwechselungsreichen Tour ca. 19 km unterwegs.