Lauftreff - Abteilung

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28.01.2017

3 taffe TSV Hirschauer beim 14. Alb-Gold Winterlauf-Cup 2017


Samstag Wettkampf, Sonntag drauf schon wieder langer Ausdauerlauf: Kaum hat`s neue Jahr angefangen, schon wieder volle Pulle unterwegs sind unsere drei Hirschauer Mitläufer Sebastian Groteloh, Karin Hormann und Heinrich Lind. Hier der faszinierende Bericht vom Sebastian:

Wen’s interessiert: was mich betrifft, so gar nicht angedacht, auch in diesem Jahr beim Alb-Gold Winterlauf-Cup meine Füße unter die Beine zu nehmen. Oder so. Doch irgendwie ergab‘s sich so vor zwei Wochen, gleich beim 1. Lauf in Reutlingen teilzunehmen – verdammt schwer waren nicht nur meine Füße & Beine am Tag darauf, beim 1. Marathonvorbereitungslauf des TSV. Denn zwei weitere Läufer, die beim TSV mindestens eine zweite Heimat gefunden haben, waren ebenfalls bereits mittendrin statt nicht dabei. Waren im vorigen Jahr noch Pina & Luigi mitgelaufen, so sind diesmal KarinHormann und Heinrich Lind mittendrin.

Beim 1. Cup-Lauf in Reutlingen amSa 14. Januar, veranstaltet durch die TSG Reutlingen, „Abt. Schneesport und Triathlon“, war es nicht nur besonders kalt und teils gar mit Schneeflockenberieselung – immerhin nicht so rieselig wie im Vorjahr –, sondern auch besonders glatt. Besonders in der zweiten, identischen Runde hieß es: obacht! Nicht nur, aber besonders in den diversen verdammt eckigen Kurven des dortigen Wald- und Feldweglaufs. Leider waren diese engen Kurven nicht zB mit Sägespänen ausgepolstert, wie es beispielsweise beim, hmm, Grafenauer Dreikönigslauf der Fall war unter ähnlichen, wenn auch noch kälteren Bedingungen. Rein optisch hätten diese „Markierungen“ wohl den einen oder anderen Läufer vor einem Sturz bewahrt. So hatte nicht jeder das Glück, sturzlos über die beiden Runden zu gelangen wie wir 3! Puh.

Und wie ich nun heute erfahren hatte, nach dem 2. Lauf am Sa 28. Januar in (neu!) Gniebel statt Rübgarten, trotzdem bei Pliezhausen, so hatte sich der Reutlinger Sieger bei seinem Reutlinger Lauf, der stadt- und darüber hinaus bekannte Lorenz Baum (Sieger beim Spitzberglauf 2016!), gar eine Verletzung am Kreuzband zugezogen. Damit sind wohl seine nächsten Monate leider, hmm, mit Verlaub, gelaufen. Wünschen wir ihm das Beste!

Oha, entdecke gerade diese Webseite von petersteiner.blogspot.de mit zig Bildern vom Reutlinger Lauf. Wer darin nach „Hirschau“ sucht, wird sogar, äh, blöderweise auch fündig. Und kann sich dort zudem die Witterungsverhältnisse anschauen. Kein Vergleich zum heutigen „Hochsommertag“ in Pliezhausen-Gniebel!

Irgendwas von +8° C? Na, da war es doch klar, möglichst kurz rauszulaufen. Also in kurz(er Hose). Der Sommer ist also wieder zurück. Wenn auch leider viel zu früh. Hatte mich bereits an die zigfachen Zwiebelschichten gewöhnt. Oder wird es wieder morgen (So 29. 01.) in aller Frühe, beim nun 3. Hirschauer M-Vorbereitungslauf, um etliche Grade kälter sein? Glaube, irgendwo -was derartiges gelesen zu haben. Na, egal. Schnee von morgen!

Heute (nicht nur) in Gniebel schien also die Sonne wie verrückt! Ganz andere Verhältnisse als vor zwei Wochen. Allerdings hatte die Sonne ihr Tagwerk an diesem heutigen Tag noch nicht ganz vollständig hinter sich bringen können. Es gab doch ein paar Passagen, die zwar eis-, aber nicht schneefrei waren – und teils wiederum schön matschige Geräusche von sich gaben. 90 Frauen und 296 Männer der Schöpfung hatten heute neben vor oder hinter uns die knapp über 10 km lange Strecke gemeistert, startgleich mit 127 Läuferinnen & Läufer über die halbe Distanz. Oder gar jeweils ein paar Meter länger? Gar nicht so unwichtig, die genaue Streckenlänge. Denn die Zielgerade bestand aus einem Anstieg!

Doch der Lohn dieser Mühe? Klar, natürlich „K+K“ in der lichtdurchfluteten Mensa des schicken „Data Group“-Firmengebäudes, dem Dreh- und Angelpunkt des diesjährigen Laufs! Erstmals also dort statt in Pliezhausen durchgeführt. Insbesondere gibt es nun die Park(platz)probleme der Vorjahre nicht mehr – bei meiner heutigen Anfahrt nach Pliezhausen kurz vor 14 Uhr hatte ich mich mangels Vorerkundigung bereits gewundert, keine parkenden Autos in Richtung der Sporthalle vorzufinden. So 

hatte ich mich 3x durchfragen müssen, wo denn nun der Start sei und daraufhin, wo sich Gniebel überhaupt befindet. Doch ich hatte sauknappes Glück.

Denn obwohl ich unterwegs erst noch eine Bank ausrauben musste, konnte ich mich gerade noch rechtzeitig nicht nur für den heutigen Lauf nachmelden (10 + 2 Euro; letztere hätten mir ohne den Ba-Ba-Banküberfall gerade noch gefehlt. Wirklich wahr!), sondern zugleich für die Serie unter Zuzahlung von 10 Euro für meinen notwendigen dritten Start. Jedoch nicht beim 3. Lauf in Reutlingen (1x Reutlingen reicht!), sondern beim 4. und finalen Lauf am 11. März in Trochtelfingen. Und dort, so mein ausgeheckter Plan mit Stand „jetzt“, werde ich mir den Luxus leisten, mit- statt alleine zu fahren. Hatte ich im Vorjahr für denselben Mitfahrdienst noch Platz nehmen dürfen in Luigis damals niegelneuer „tollen Kiste“ (klar, ein Italiener!), so dürfen also Karin und Heinrich (hoffentlich) an mich glauben. Wer’s glaubt?!

Kurzum: ich lass mich überraschen, wie es beiden bei ihrer Teilnahme beim 3. Lauf der Serie am 11. Februar ergehen wird und uns drei beim Abschlusslauf am 11. März. Bis dahin heißt es: weiterlaufen! Zum Beispiel am morgigen (29. Januar) Sonntag in Hirschau . – Oweih. Gar nicht dran denken. Denn siehe oben!

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