Lauftreff - Abteilung

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03.05.2015

Spitzbergmarathonis rocken Hamburg


14.740 Marathonis sowie 6.000 Staffelteilnehmer zählte man beim Zieleinlauf am Sonntag 26. April beim 30. Marathon in Hamburg. Unter Hirschauer Leitung war auch eine Delegation aus dem Großraum Tübingen zum diesjährigen Jubiläumsmarathon angereist, 25 Marathonläufer und 2 x 4 Staffelläufer, davon allein 16 Teilnehmer/innen vom TSV Hirschau, weitere Athleten kamen aus Tübingen, Rottenburg, Entringen, Mössingen, Gomaringen, Gönningen und Bisingen. Einschließlich der mitgereisten Familienangehörigen und Freunde waren es etwa 50 Personen, der Großteil der Reisegruppe von Reiseleiter Winfried Laube aus alter Seefahrertradition zentral untergebracht im Seemannsheim unmittelbar an der Hamburger Michaeliskirche. 

Waren die Witterungsbedingungen mit Regen nicht unbedingt prickelnd, so wurden die Läufer entschädigt durch Anfeuerung des zahlreich Spalier stehenden Hamburger Publikums und hernach beim Zieleinlauf ähnlich Staatsgästen auf rotem Teppich! Erfreulich in sportlicher Hinsicht: gestählt und gut vorbereitet aufgrund des professionell durchorganisierten Marathontrainings Hirschauer Schule in den Wochen zuvor haben sämtliche Läufer, darunter auch wieder sechs Debutanten, in z.T. in sehr guten Zeiten das Ziel erreicht. Unsere schnellsten Renner waren Lars Riethmüller / LAV Tübingen knapp unter 3 Stunden in 2:58.49 Std., gefolgt von den Hirschauern Wolfgang Werz 3:14:10 Std. und Luigi Conte 3:15:37 Std. sowie auch noch unter 3:20 Std. Kai von der Ohe in 3:19:59 Std.; schnellste Frauen waren Ruth Elbeshausen / Post SV in 3:49:43 Std. sowie ebenfalls noch unter 4 Stunden  Pina Conte mit bravourösen Debut in 3:54:14 Std. und Heike Laufer-Fiege in 03:59:54 Std., beide vom TSV Hirschau.

Unterwegs allesamt im schmucken Designer-Hemd (Entwurf Tim O. Laube) als "Winnes Spitzberg Marathonis" liefen die Marathondistanz für den TSV Hirschau außerdem Michael Ankele (4:00:35 Std.), Hans-Peter Fauser (3:49:45 Std.), Sabine Hild (4:01:44 Std.), Winfried Laube (4:54:19 Std.), Christian Lindemann (3:30:36 Std.), Ursula Neu (4:18:13 Std.), Karin Oppenländer (4:35:33 Std.), Cassia Ramos-Schibel (4:08:27 Std.), Bruno Schiebel (4:13:48 Std.), Birgit Volkert (4:22:52 Std.); nach anfänglichem Start in der Staffel ist dann auch noch Sarah Beschorner couragiert und ungebremst ebenfalls - für sie erstmals - die vollen 42,195 km durchge(b)rannt.

Unsere weiteren Marathon-Mitläufer waren 3 Debutanten vom Post SV Astrid Lahr (4:04:55 Std.), Heinrich Lind (4:35:51 Std.) und Barbara Peters (4:27:46 Std.) sowie als weiterer Debutant Kurt Willner aus Gomaringen (3:55:32 Std.); bereits mit Marathonerfahrung vom LT Entringen Gretel Rauscher (5:06:40 Std.) und Thomas Schmid (3:28:53 Std.), von der LG Steinlach Pasquale Crispino (3:57:03 Std.), aus Bisingen Erik Grahneis (3:54:39 Std.) sowie von der TG Gönningen Martin Renz (4:34:09 Std.).

Neben den echten Marathonis gab es auch noch die Staffelläufer, die sich die 42,195 km Marathondistanz jeweils zu viert in die Streckenabschnitte 16,3 km - 11,2 km - 5,4 km und 9,4 km aufgeteilt hatten. In der reinen Frauenstaffel Hirschau 1 erreichten Sarah Besschorner, Silke Lindemann, Michaela Nörr und Fatima Werz in 3:52:44 Std. Platz 29 von insgesamt 197 Frauenmannschaften. In einer weiteren Staffel liefen noch Ulrike Wiedmaier und Josef Kleebauer mit unseren 2 Harburger Studenten Miriam Koch und Studienkollege  Felix Lehmann.

Aber nicht nur gelaufen wurde in Hamburg, es gab auch viel zu sehen; fußläufig zu erreichen waren Landungsbrücken, Speicherstadt, City und Alster, natürlich gehörte auch ein Reeperbahnbummel dazu sowie als Geheimtip für Kenner: Paternosterfahren in Hamburg schönstem Treppenhaus im Slomanhaus (s. https://www.youtube.com/watch?v=1VIry3odVa0). Geselligkeit wurde gepflegt u.a. beim gemeinsamen Labskausessen am Freitag im Traditionslokal "Old Commercial Room" am Michel, Pasta-Party am Samstag beim Italiener,  großen NachMarathonRodizio-Essen zünftig beim Brasilianer im Restaurant Panthera (ebenfalls unweit vom Michel), Besuch in Winnes alter Seemanspinte "Schellfischposten" am alten Holzhafen (gleich hinterm Fischmarkt) in Altona  sowie finalem abendlichen Marathonausklang auf St. Pauli in Seefahrers Stammkneipe aus alten Zeiten im „Silbersack“.

 




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